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Hotel-Bar kann jeder – bei uns erwartet Sie das HANAU A GO-GO, eine eigenständige, atmosphärische Bar mit Kult-Charakter, die es unseren Gästen ermöglicht, einen lebendigen Abend mit kühlen
Drinks und guter Musik in gemütlichem Ambiente zu verbringen und die direkt über unseren Hotelflur betreten werden kann.
Die Deko des HANAU A GO-GO ist inspiriert von der Zeit in den wilden Sixties, als Hanau bundesweit den guten Ruf eines „Hessischen St. Pauli“ genoss und sich Stars und Sternchen aus der
ganzen Welt in den zahllosen Rock-Bars der Stadt tummelten. Und so finden sich in der Bar unzähligen Fotos und Relikte aus Hanaus rockender Geschichte, die weiter unten kurz beschrieben ist.
Und last but not least: Auf der kleinsten Bühne Hanaus gibt es ab und an auch Live-Musik, Lesungen und Kleinkunst-Events! Also: Hanau Rock-City – der Mythos lebt weiter!
Weitere Infos, eine Getränkekarte und die aktuellen Öffnungszeiten der Bar finden Sie auf der Webseite des HANAU A GO-GO – hanauagogo.de
Sie wollen Ihren Aufenthalt im Hotel mit einer eigenen Veranstaltung verbinden? Das HANAU A GO-GO kann auch gemietet werden – zum Beispiel für:
Coachings, Präsentationen & Seminare
Firmen-Events wie Tagungen & Jubiläums-Feiern
Private Feiern wie Geburtstage oder Hochzeiten
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Kontakt
In den Nachkriegsjahren wurden in Hanau über 30.000 amerikanische Wehrpflichtige stationiert – Soldaten aus allen Schichten der Gesellschaft, darunter auch unzählige Musiker, Künstler,
Intellektuelle und Querdenker. Die GIs ließen mit ihrem grenzenlosen Freizeithunger und ihrem starken Dollar in der Stadt bald mehr und mehr Nachtclubs und Musik-Bars wie Pilze aus dem Boden
schießen – und die wiederum wurden schnell zu willkommenen Anlaufstellen für die Hanauer Jugend und für die popkulturelle Prominenz aus dem In- und Ausland, die sich bald auf den Bühnen der
Stadt tummelte.
So entwickelte sich in Hanau schnell eine überregional bedeutsame Musikszene, die kleine Stadt an Main und Kinzig war geprägt von Rotlicht und Rock´n´Roll und genoss bald bundesweit den
sündigen Ruf eines „hessischen St. Pauli“. In Bezug auf Nachtleben und Kneipendichte stellte Hanau damals die benachbarte Großstadt Frankfurt deutlich in den Schatten.
Vor allem war Hanau bundesweit einer der heißesten Tipps in Sachen Rockmusik: Hier ließen bereits Mitte der 50er Jahre ortsansässige Veteranen des Rock´n´Roll wie „Fats & His Cats“, „Jörn
& His Twens“ oder die „Gisha Brothers“ die Wände der Rock-Bars wackeln, hier etablierte sich in den frühen 60er Jahren die Hochburg des musikhistorisch einflussreichen „Indo-Rocks“ rings
um Bands wie die „Tielman Brothers“ und die „Crazy Rockers“, hier formierte sich die legendäre Prä-Punk Band „The Monks“ aus fünf GIs und revolutionierte bald darauf die gesamte
Rockmusik.
Daneben tummelten sich Weltstars wie Bill Haley, Chuck Berry, James Brown, Jimi Hendrix und viele andere regelmäßig im schillernden Hanauer Nachtleben. Und auf diesem fruchtbaren Nährboden
entstanden schließlich wiederum erfolgreiche ortsansässige Musikgruppen – wie etwa die Psychedelic-Band „Orange Peel“, die Ende der 60er Jahre eine steile internationale Karriere einschlug.
Wir sehen uns im